Freitag, 14. Februar 2014

Be my Valentine...

... die Saeco ist nun schon 2 Wochen bei uns im Gebrauch und unser Kaffee-Konsum hat sich dadurch enorm vermehrt.
Es ist nun des Öfteren vorgekommen, dass sich der Gatte Abends noch einen Cappuccino oder eine Latte Macchiato zubereitet hat, weil ihm der Kaffee so gut schmeckt.

Wir hatten ja zuvor schon eine gute Maschine - aber diese Benutzerprofile sind wirklich der Knaller. Habe ich es am Anfang für überflüssige Spielerei gehalten, bin ich nun so ein Fan davon, dass ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele, das Teil zu behalten.

Auch die lange Aufwachphase hat sich relativiert. Es kam mir ja vor, als wären es JAHRE, bis die Saeco betriebsbereit ist. Aber mithilfe einer Stoppuhr habe ich dann gemerkt, dass es nur 60 Sekunden sind....
(Außerdem nutze ich seit einigen Tagen Sky - und DAS dauert richtig lange, bis der Receiver bereit ist... Ihr seht also - alles ist relativ!)

Nachdem ich nun also alle Spezialitäten mit Kaffee getestet habe - war heute der Tee dran... Eine sehr einfache Geschichte :)
Über das "Tassen-Sternchen-Programm" Heißwasser auswählen!
Heißwasser-Düse aufstecken - Tasse drunter stellen



 






















Im Übrigen verstehe ich nicht so richtig, warum alle über die Höhe der Düse maulen. Allerdings finde ich Latte Macchiato im Glas eh unpraktisch. Es sieht nicht so schön aus und ich verbrenne mir die Finger. Also nehme ich eh immer Tassen. Und diese Tasse hat eine Füllmenge von fast 500ml - und passt drunter. Ja - ich muss sie ein bisschen kippen, damit sie unter die Düse passt. Aber damit kann ich leben!

 Der New Yorker ist mittlerweile aufgetrunken - und nun ist der Mille Soli im Ausschank! Ebenfalls sehr lecker! Und sehr hübsch anzusehen!
Nächstes Paket Espresso!

Sonntag, 9. Februar 2014

Milky Chance

Nachdem ich in diversen Rezensionen von den Umständlichkeiten des Milchtanks gelesen hatte, war ich recht skeptisch...
Da wurde von hartnäckigsten Ablagerung der Milch geschrieben, die nur mit Raketentechnik wieder zu entfernen waren, schwer zu öffnenden Karaffen, verstopften Teilen etc.

Es mag sein, dass ich nicht so abspruchsvoll bin, aber bisher hat mich die Karaffe nicht im Stich gelassen.
Die Maschine ist seit 2 Wochen im Betrieb. Die Karaffe steht im Kühlschrank, wenn Milch drin ist. Ich gieße auch einfach mal zwischendurch neue Milch auf den Rest, der noch in der Karaffe ist. Alle 3 Tage spüle ich die Teile heiß durch und das war's.

Keine "Käseschmiere" am Behälter, kein Qualitätsverlust beim Milchschaum und die Milch hat auch keinen Stich.

Besonder praktisch finde ich die Größe des Behälters. Fassungsvermögen sind laut Hersteller 500 ml. Das ist genau richtig, damit die Milch immer frisch bleibt. Ich hoffe, dass man den Milchbehälter separat nachbestellen kann. So hätte ich dann auch meine eigene Karaffe für die laktosefreie Milch und müsste nicht immer wechseln...!

Donnerstag, 6. Februar 2014

Wake-Up & smell the Coffee!?!

... nach einigen Tagen mit der GranBaristo wird es mal wieder Zeit für ein Feedback.

Die Vorzüge des Design habe ich ja bereits bei der Inbetriebnahme gepriesen.

Allerdings hat das kleine Maschinchen auch einige Nachteile...!

Als bekennender Langschläfer habe ich morgens wenig Zeit... Und hier entsteht mein erstes Problem mit der GranBaristo:
Laut Hersteller benötigt der Sprinter unter den Vollautomaten nur kurze Zeit zum Aufheitzen... Die ist mir persönlich aber zu lang.

Unser "alter Kasten" hatte eine Timerfunktion, mit deren Hilfe er jeden Morgen um 6:00 angesprungen ist, schon mal gespült hat und sich aufgeheizt hat. Ich musste also nur noch in die Küche finden, den Knopf für einen doppelten Espresso drücken und hatte meinen "Stoff".
Mit der GranBaristo muss ich mit müden Augen erstmal die winzige, blinkende "An-Taste" finden und erfolgreich drücken, waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarten, und dann habe ich meinen Espresso...
Warum hat dieses Wunder der Technik zwar eine automatische Abschaltfunktion aber keine automatische Anschaltfunktion?

Ein weiterer Umstand sind die - wie ich finde - sehr empfindliche "Schalter". Die GranBaristo ist von der Oberfläche sehr stylish. Die Tasten für Kaffee etc. sind aber so empfindlich, dass ich nun schon zwei Mal beim zufälligen Berühren einen Kaffee aufgebrüht habe...

Abschließend eine Kleinigkeit, die nur Kunden auffallen wird, die die Maschine unter einem Küchenhängeschrank platzieren müssen: Der Wassertank ist oberhalb der Maschine.... Bei unserer Philipps war er noch an der Seite eingeschoben und konnte so - egal wo die Maschine stand, mühelos aufgefüllt werden.
Mit dem Hängeschrank über der GranBaristo bin ich im Grunde gezwungen, die Maschine immer umständlich vorzurücken, mit einer Hand festzuhalten (weil die Arbeitsfläche ja nur eine begrenzte Tiefe hat...) und den Wassertank mit der anderen Hand herauszuheben. Maschine zurückschieben, Wassertank auffüllen, Maschine vorziehen - Wassertank einfüllen.... Gnaaaaargh! Ernsthaft?!

Als "Arbeitserleichterung" steht nun also neben der Stylo-Maschine ein Messbecher mit Ausguss, mit dem ich das Wasser direkt oben in den Tank giesen kann. Nicht hübsch - aber praktisch. Allerdings kann ich so nicht sehen, wie viel Wasser ich hineingieße.
Alles in allem finde ich das nicht wirklich durchdacht - zumal es ja bei anderen Maschinen schon praktikabel UND stylish gelöst werden konnte...

Montag, 3. Februar 2014

Coffee * Coffee * Coffee!

Der Anlass, diesen Blog überhaupt zu starten ist die Saeco GranBaristo... Als treue Living At Home-Leserin, habe ich mich auf eine markenjury-Aktion beworben.
Anfangs war ich etwas skeptisch, was das schon wieder für ein Abzocker-Humbug ist - muss allerdings feststellen, dass es eben einfach nur Marktforschung ist.
Mit einigermaßen "spritzigen Schreibe" und einer ausgeprägten Coffee-Addiction bin ich nun also eine/r von 75 Saeco-Kaffeevollautomaten-Tester/innen!

Coffee-Coffee-Coffee! It's a funny, desperate cry for caffeine!

Und ich habe nun 16 (!) verschiedene Kaffee-Spezialitäten, die ich 4 Wochen testen, programmieren und customizen kann! Yeah me!

Samstag habe ich die Saeco GranBaristo auf der Seite von Philips bestellt - und heute am Montag ist das Schätzchen schon angekommen. Also eine unkomplizierte, schnelle Lieferung!
Insgesamt ist Maschine recht gut verpackt - was ich ehrlich gesagt bei UPS auch erwarte.

Das Auspacken war eigentlich der schwierigste Part, weil ich irgendwie wenig Muskeln in den Oberarmen habe und daher die Maschine nicht aus dem Umkarton bekommen habe.... Hier wird allerdings eher Zumba helfen, als eine andere Verpackung :)

Da ich ein ungeduldiger Mensch bin, hab ich mich erst einmal nicht mit der Bedienungsanleitung abgegeben, sondern mit Neugier und gesundem Menschenverstand die GranBaristo in Betrieb genommen.

Es sah schon lustig aus, wie die neue Saeco und die 4.5 Jahre alte Phillips nebeneinander standen.
Design im Wandel der Zeit
 
die Saeco ist "platziert"
Cappuccino

Latte Macchiato
Da ich trotz unglaublicher Liebe zum Kaffee nicht ALLE 16 Sorten trinken wollte - schon gar nicht um 20.00 Uhr - habe ich mich für den Anfang auf die Klassiker beschränkt:

Der Milchschaum ist eigentlich ganz in Ordnung. Hergestellt mit 1.5 % H-Milch von Weihenstephan - frisch aus dem Kühlschrank.
Die Mengenverhältnisse der Voreinstellung treffen nicht meinen persönlichen Geschmack. Aber auch daran hat Saeco gedacht und 6 Benutzerprofile angelegt.

Der Knaller wäre, wenn diese nicht Benutzer 1 - 6 heißen würden, sondern wenn man den Benutzern noch Namen geben könnte... 

In den kommenden Tagen werde ich mich dann mit der Kaffee- und Milchmenge, der Trinktemperatur und dem Stärkegrad auseinander setzen.

Also Bohne habe ich übrigens meinen Lieblingsespresso von "Caffee New York" genommen.