Donnerstag, 6. März 2014

Fresh as a flower meadow

Ich muss hier tatsächlich mal einen Weichspüler abfeiern...!

Vernel (eigentlich nicht meine bevorzugte Marke) hat einen Weichspüler auf den Markt gebracht, der endlich die Wäsche frisch duften lässt, auch wenn sie aus dem Trockner kommt.

Früher hatte ich einen normalen Abluft-Trockner, aus dem die Wäsche immer fabelhaft frisch und sauber roch.
Nun habe ich baulich bedingt einen Kondenstrockner und nie mehr den Duft einer Sommerwiese in meinen Klamotten gehabt.

Da es für mich aber nichts schöneres gibt, als frisch duftende Wäsche, habe ich alles probiert:

Die frische Wäsche SOFORT aus der Maschine in den Trockner schmeißen und SOFORT aus dem Trockner nehmen, wenn der piept.
Ergebnis: warme Wäsche, aber irgendwie nicht frisch!

Die lustigen Lenor-Trockner-Tücher in den Trockner getan.
Ergebnis: Die Wäsche roch ein bisschen nach dem Tuch, aber auch nicht wirklich frisch.

Stetig und immer alle Filter und Siebe gereinigt (sogar mit Wasser etc.)
Ergebnis: Keine Veränderung

Alle möglichen Weichspüler und Waschmittel getestet, in der Hoffnung, dass sie stärker duften.
Ergebnis: Viele leere Flaschen, aber keine duftende Wäsche

Nun hab ich letzte Woche den Vernel "Trocknerfrische" entdeckt... und - bin ja ein Mädchen - gleich gekauft.
Ergebnis: Die Wäsche duftet ENDLICH frisch, wenn sie aus dem Trockner kommt. Und dieser Duft hält auch angenehm lange an!
Juhu!





Fazit: Absolute Kaufempfehlung.


Montag, 3. März 2014

Time to say Goodbye...

Die markenjury-Aktion neigt sich dem Ende zu und die Saeco wird mich bald wieder verlassen.
Lange habe ich mit mir gehadert - behalte ich das Schätzchen, oder lass ich es wieder ziehen?!

Die Entscheidung ist an diesem Wochenende gefallen - ich werde mich wieder von ihr trennen.

Es liegt nicht an ihr - es liegt an mir. Wir haben einfach unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft...

Es macht mich zum Beispiel wahnsinnig, dass sie so empfindlich ist. Das Touchdisplay ist zu klein und zu zickig für meine kleinen Wurstfinger. Wenn ich morgens auf den Knopf drücke, soll die Maschine angehen. SOFORT.  Nicht nach einer kurzen Bedenkzeit und mehrmaligem "berühren".

Die vielen Profile sind toll, wenn mehrere Menschen im Haushalt leben. Ich habe aber keine Verwendung dafür. Ich habe auch gemerkt, dass trotz der vielen Spezialitäten doch immer nur Cappuccino oder 3 Caffè Crema aus dem Ding laufen.

Der Milchbehälter ist ebenso empfindlich wie das Touchfeld. Wenn die Düse nicht 10000 % eingerastet ist, kommt kein Schaum. Da die Verarbeitung aber zu ungenau ist, rastet es manchmal nicht ein. Ich stehe aber nicht neben der Maschine, wenn sie nen Cappu zapft. Also gibt es immer mal Überraschungen. Das finde ich tendenziell sehr nett - aber nicht morgens, wenn es um meinen Kaffee geht. Da verstehe ich keinen Spaß!

Ein weiterer Minus-Punkt: Sie spricht nicht mit mir... Wenn das Wasser zu Ende geht, merke ich das leider erst an den halben Tassen... Ich mag meinen Kaffee stark - aber nicht sooo stark. Wieso kann die Saeco da nicht mit mir sprechen?!

Und ein Punkt, den ich überhaupt nicht verstehe?! Wo kommt das ganze Wasser her!? Klar, sie spült. Das geht in die Auffangschale außen an der Maschine. Aber die Ozeane, die sich unter dem Kaffeetrester (heißt das so) befinden... WO kommen die her!? Was macht die Saeco damit?
Ich meine, das wird einer der Gründe sein, warum ich für 4 Kaffee eigentlich immer schon Wasser nachfüllen muss. Aber das will ich nicht....

Das sind so die Hauptgründe, warum ich mich leider von dem GranBaristo verabschieden muss...

Ich habe heute leider kein Photo für dich...

Freitag, 14. Februar 2014

Be my Valentine...

... die Saeco ist nun schon 2 Wochen bei uns im Gebrauch und unser Kaffee-Konsum hat sich dadurch enorm vermehrt.
Es ist nun des Öfteren vorgekommen, dass sich der Gatte Abends noch einen Cappuccino oder eine Latte Macchiato zubereitet hat, weil ihm der Kaffee so gut schmeckt.

Wir hatten ja zuvor schon eine gute Maschine - aber diese Benutzerprofile sind wirklich der Knaller. Habe ich es am Anfang für überflüssige Spielerei gehalten, bin ich nun so ein Fan davon, dass ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele, das Teil zu behalten.

Auch die lange Aufwachphase hat sich relativiert. Es kam mir ja vor, als wären es JAHRE, bis die Saeco betriebsbereit ist. Aber mithilfe einer Stoppuhr habe ich dann gemerkt, dass es nur 60 Sekunden sind....
(Außerdem nutze ich seit einigen Tagen Sky - und DAS dauert richtig lange, bis der Receiver bereit ist... Ihr seht also - alles ist relativ!)

Nachdem ich nun also alle Spezialitäten mit Kaffee getestet habe - war heute der Tee dran... Eine sehr einfache Geschichte :)
Über das "Tassen-Sternchen-Programm" Heißwasser auswählen!
Heißwasser-Düse aufstecken - Tasse drunter stellen



 






















Im Übrigen verstehe ich nicht so richtig, warum alle über die Höhe der Düse maulen. Allerdings finde ich Latte Macchiato im Glas eh unpraktisch. Es sieht nicht so schön aus und ich verbrenne mir die Finger. Also nehme ich eh immer Tassen. Und diese Tasse hat eine Füllmenge von fast 500ml - und passt drunter. Ja - ich muss sie ein bisschen kippen, damit sie unter die Düse passt. Aber damit kann ich leben!

 Der New Yorker ist mittlerweile aufgetrunken - und nun ist der Mille Soli im Ausschank! Ebenfalls sehr lecker! Und sehr hübsch anzusehen!
Nächstes Paket Espresso!

Sonntag, 9. Februar 2014

Milky Chance

Nachdem ich in diversen Rezensionen von den Umständlichkeiten des Milchtanks gelesen hatte, war ich recht skeptisch...
Da wurde von hartnäckigsten Ablagerung der Milch geschrieben, die nur mit Raketentechnik wieder zu entfernen waren, schwer zu öffnenden Karaffen, verstopften Teilen etc.

Es mag sein, dass ich nicht so abspruchsvoll bin, aber bisher hat mich die Karaffe nicht im Stich gelassen.
Die Maschine ist seit 2 Wochen im Betrieb. Die Karaffe steht im Kühlschrank, wenn Milch drin ist. Ich gieße auch einfach mal zwischendurch neue Milch auf den Rest, der noch in der Karaffe ist. Alle 3 Tage spüle ich die Teile heiß durch und das war's.

Keine "Käseschmiere" am Behälter, kein Qualitätsverlust beim Milchschaum und die Milch hat auch keinen Stich.

Besonder praktisch finde ich die Größe des Behälters. Fassungsvermögen sind laut Hersteller 500 ml. Das ist genau richtig, damit die Milch immer frisch bleibt. Ich hoffe, dass man den Milchbehälter separat nachbestellen kann. So hätte ich dann auch meine eigene Karaffe für die laktosefreie Milch und müsste nicht immer wechseln...!

Donnerstag, 6. Februar 2014

Wake-Up & smell the Coffee!?!

... nach einigen Tagen mit der GranBaristo wird es mal wieder Zeit für ein Feedback.

Die Vorzüge des Design habe ich ja bereits bei der Inbetriebnahme gepriesen.

Allerdings hat das kleine Maschinchen auch einige Nachteile...!

Als bekennender Langschläfer habe ich morgens wenig Zeit... Und hier entsteht mein erstes Problem mit der GranBaristo:
Laut Hersteller benötigt der Sprinter unter den Vollautomaten nur kurze Zeit zum Aufheitzen... Die ist mir persönlich aber zu lang.

Unser "alter Kasten" hatte eine Timerfunktion, mit deren Hilfe er jeden Morgen um 6:00 angesprungen ist, schon mal gespült hat und sich aufgeheizt hat. Ich musste also nur noch in die Küche finden, den Knopf für einen doppelten Espresso drücken und hatte meinen "Stoff".
Mit der GranBaristo muss ich mit müden Augen erstmal die winzige, blinkende "An-Taste" finden und erfolgreich drücken, waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarten, und dann habe ich meinen Espresso...
Warum hat dieses Wunder der Technik zwar eine automatische Abschaltfunktion aber keine automatische Anschaltfunktion?

Ein weiterer Umstand sind die - wie ich finde - sehr empfindliche "Schalter". Die GranBaristo ist von der Oberfläche sehr stylish. Die Tasten für Kaffee etc. sind aber so empfindlich, dass ich nun schon zwei Mal beim zufälligen Berühren einen Kaffee aufgebrüht habe...

Abschließend eine Kleinigkeit, die nur Kunden auffallen wird, die die Maschine unter einem Küchenhängeschrank platzieren müssen: Der Wassertank ist oberhalb der Maschine.... Bei unserer Philipps war er noch an der Seite eingeschoben und konnte so - egal wo die Maschine stand, mühelos aufgefüllt werden.
Mit dem Hängeschrank über der GranBaristo bin ich im Grunde gezwungen, die Maschine immer umständlich vorzurücken, mit einer Hand festzuhalten (weil die Arbeitsfläche ja nur eine begrenzte Tiefe hat...) und den Wassertank mit der anderen Hand herauszuheben. Maschine zurückschieben, Wassertank auffüllen, Maschine vorziehen - Wassertank einfüllen.... Gnaaaaargh! Ernsthaft?!

Als "Arbeitserleichterung" steht nun also neben der Stylo-Maschine ein Messbecher mit Ausguss, mit dem ich das Wasser direkt oben in den Tank giesen kann. Nicht hübsch - aber praktisch. Allerdings kann ich so nicht sehen, wie viel Wasser ich hineingieße.
Alles in allem finde ich das nicht wirklich durchdacht - zumal es ja bei anderen Maschinen schon praktikabel UND stylish gelöst werden konnte...